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Düngung

Rasen
Ab Anfang bzw. ab Mitte April kann die Frühjahrsdüngung – idealerweise mit einem organischen Düngemittel erfolgen. Die zweite Düngergabe erfolgt dann ab Mitte Juni. Es kann der gleiche Dünger wie im Frühjahr verwendet werden. Die dritte Düngung – sofern notwendig – erfolgt Anfang September mit einem stickstoffärmeren und kalibetonten Herbstdünger. Bei guter Nährstoffversorgung (gesunder grüner Rasenbestand) kann die Herbstdüngung auch entfallen.
Gehölze/ Immergrüne Pflanzen
Im Zuge der Pflanzarbeiten wurden sämtliche Pflanzen von uns mit organischem Dünger versorgt. Ab dem zweiten Standjahr kann am besten ab Ende März/ Anfang April gedüngt werden. Am besten verwendet man organische Düngemittel, da diese auch das Bodenleben fördern. Je nach Bodenfruchtbarkeit können die Düngerintervalle auch auf zwei Jahre ausgeweitet werden. Der Dünger sollte gleichmäßig aufgebracht und oberflächlich etwas eingearbeitet werden.

Bewässerung

Rasen
Gerade anfangs ist eine konstante Bewässerung der Rasenfläche besonders entscheidend. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Bodenoberfläche stehts feucht gehalten wird. Bei Austrocknung des keimenden Rasensamens stirbt dieser bereits nach wenigen Stunden unumkehrbar ab, und Fehlstellen oder gar ein Totalausfall der Ansaat sind die Folge. Sobald der Rasen ca. 3-5cm Höhe erreicht hat, kann die Häufigkeit der Bewässerung zurückgefahren werden.
Bewässert wird idealerweise mittels Schwenk- oder Pendelregner. Das Bewässern mittels Gartenschlauchs ist nicht zu empfehlen, da der harte Wasserstrahl zu Verschlämmungen der Bodenoberfläche führen kann.
Der wöchentliche Wasserbedarf einer Rasenfläche beträgt – in Abhängigkeit der Jahreszeit rund 20 Liter/m², und sollte in zwei Gaben am besten morgens gegeben werden.
Laubgehölze
Alle neuen Frühjahrs- oder Herbstpflanzungen müssen regelmäßig und flächig im Bereich der gesamten Baumscheibe bewässert werden. Bei Trockenheit im Sommer ein bis zwei mal pro Woche.
Immergrüne Pflanzen Kirschlobeer
Im ersten Standjahr bei Trockenperioden ein bis zwei mal pro Woche durchdringend wässern, damit die Feuchtigkeit bis in eine Tiefe von 30 – 40 cm dringt (Kontrolle unter der Rindenmulchschicht). Im Spätherbst, aber auch in Trockenperioden im Winter reichlich wässern.
Insbesondere bei Trogbepflanzungen ist aufgrund des begrenzten Wurzelraumes besonderes Augenmerk auf eine konstante Bodenfeuchte zu legen. Gerade während sommerlicher Hitzephasen kann es erforderlich sein die Bewässerungsintervalle deutlich zu verkürzen. Die Verwendung einer automatischen Bewässerungsanlage erleichtert hier den Aufwand.

Schnittarbeiten

Immergrüne Pflanzen Kirschlobeer
Der Pflanzschnitt wurde im Zuge der Pflanzarbeiten bereits durchgeführt. Im ersten Standjahr ist der Kirschlorbeer kaum zu schneiden. Einzelne abstehende oder störende Äste können jederzeit entfernt werden.
In den Folgejahren ist der Kirschlorbeer zumindest einmal im Jahr, bei stärkerem Wuchs auch mitunter zweimalig zu schneiden. Der ideale Schnittzeitpunkt ist das Frühjahr (Mitte März bis Mitte April), der zweite Schnitt kann dann in der Zeit der Sonnenwende (Ende Juni/Anfang Juli) erfolgen. Liegt in den ersten Jahren das Hauptaugenmerk in der gleichmäßigen Entwicklung der Pflanzen, gilt es später die Form und Vitalität der Pflanzen zu erhalten.
Entfernt werden in den ersten Jahren vor allem Äste die überproportionales Wachstum aufweisen, oder Äste die aus der Form wachsen. Die restlichen Triebe kürzt man ca. um 1/3 des letztjährigen Zuwachses ein. Dies wird Jahr für Jahr wiederholt, bis die gewünschte Größe der Pflanze erreicht ist.
Bei sommerlichen Hitzephasen als auch im gefrorenen Zustand sollte der Kirschlorbeer keinesfalls geschnitten werden!
Als Schnittwerkzeug geeignet sind v.a. Baum- oder Astscheren! Die Verwendung einer Heckenschere verursacht meist ein unschönes Schnittbild bzw. führt zu erheblichen Blattverlusten, da die angeschnittenen Blätter meist nach kurzer Zeit abfallen. Deshalb ist davon abzuraten.